„Die Gegenwart der Vergangenheit“

 

Eine zauberhafte Begegnung von kreativer Gegenwart mit mystischer Vergangenheit.

Bereits ab Karfreitag, 25. März 2016 bis Sonntag, 24. April sind die von der Dötlinger Künstlerin Gesa Wichmann selbst entwickelten Schmuckkreationenin in der Müller vom Siel-Kate zu sehen. Ergänzt werden diese Unikate durch Fotos von Sonja Grotelüschen-Tschorr, die den Schmuck in der mystischen Umgebung der „Visbeker Braut“ wirkungsvoll in Szene gesetzt hat.

 

Am Sonntag, 3. April, wird die Ausstellung in der Müller vom Siel-Kate um 11.30 Uhr offiziell eröffnet. Freunde und Interessierte Gäste sind herzlich dazu eingeladen. Dabei dürfen Sie nicht nur den optischen Reiz der Schmuckstücke und Fotos erwarten, sondern werden von den Künstlerinnen auch mit musikalischen Beiträgen vortrefflich unterhalten.

 

Gesa Wichmann, Schmuck

Natürliche Materialien wie Filz, Perlmutt, Perlen, geschliffenes Glas, Metall, Holz, Horn und vieles mehr werden mit Fundstücken kombiniert und mit Edelsteinen und –metallen harmonisch verbunden. Viele ihrer Arbeiten sind geprägt durch eine enge Verbundenheit mit der Geschichte des Oldenburger Landes, das so reich an kulturhistorischen Stätten und Fundstücken ist. Mit dem Blick in die Vergangenheit entsteht durch den Reiz der Kombination von Altem und Neuem, scheinbar Wertlosem und offenbar Kostbarem in der Gegenwart Unerwartetes und Neues.

 

Sonja Grotelüschen-Tschorr, Fotografie

Die Fotografin hat diese Ring-Kreationen an historischen Plätzen beim Großsteingrab Visbeker Braut wirkungsvoll in Szene gesetzt und dadurch eigenständige Gesamtkunstwerke geschaffen. Die ausgewählten Steine und Materialien, die durch die Jahrhunderte hindurch für die Menschen nichts an Bedeutung und Faszination verloren haben, stehen für das Unvergängliche.

 

Der Ring steht als Symbol des Wiederkehrenden, sich immer wieder Schließenden. Diese Zeitlosigkeit versuchen die Fotos wiederzugeben und das Kommen und Gehen und wieder Entstehende eines Zyklus aufzuzeigen. Vergangenheit und Zukunft verbinden sich in der Gegenwart - dem Ring.